Chiropraktik

Die Chiropraktik befasst sich mit  Funktionsstörungen und Schmerzen des gesamten Bewegungsapparates sowie deren Folgen auf das Nervensystem. Lang anhaltende Schmerzen führen zu einer Veränderung der Haltung und damit zu neuen Problemen im Bereich der Muskulatur und Gelenke. Ein in seiner Funktion eingeschränktes Gelenk führt dazu, dass die Muskulatur erhöhte Spannung aufbaut. Dauert diese Spannung lange genug an, kann dies durch einen erhöhten Druck im Gelenk zu Arthropathien (Gelenkerkrankungen). Hier kann die Chiropraktik sehr effektiv helfen. Häufig sind die Störungen im Bereich der Wirbelsäule zu finden. Hier entspringen die Nerven, die die Muskulatur steuern.

In Verbindung mit der Wirbelsäule steht auch das unwillkürliche (autonome, vegetative) Nervensystem, das die inneren Organe reguliert. Ist dieses Nervengewebe beeinträchtigt, ist die Funktion des jeweiligen Organs eingeschränkt. Das erklärt, warum eine chiropraktische Behandlung auch Einfluss auf das Allgemeinbefinden und viele Erkrankungen nehmen kann.

Anwendung
Nach einer gründlichen Voruntersuchung löst der chiropraktisch arbeitende Heilpraktiker mit Hilfe gezielter Handgriffe Blockierungen und Verlagerungen der Wirbel.

Die chiropraktische Erstbehandlung dauert in der Regel ca. 30 Minuten. Je nach Beschwerdebild kann die Behandlungszeit sehr variieren. Die Anwendungshäufigkeit richtet sich nach der Art der Beschwerden. Ein Erfolg ist häufig schon nach der ersten Behandlung spürbar, in der Regel sind jedoch mehrere Termine erforderlich, um das Ergebnis zu stabilisieren.

Anwendungsbeispiele
Bandscheibenprobleme
Bewegungseinschränkungen (z. B. des Kopfes, der Schultern, Arme, Knie)
Durchblutungsstörungen
Fehlstellungen (z. B. des Beckens)
Hexenschuss
Ischias
Magenbeschwerden
Migräne/Kopfschmerzen
Muskel- und Nervenschmerzen
Rückenschmerzen
Schwäche
Schwindel
Tennisarm
Verdauungsbeschwerden

Gegenanzeigen/Kontraindikationen, Nebenwirkungen und Risiken
In bestimmten Fällen sollte vor der Behandlung eine Röntgenkontrolle stattfinden. Sprechen Sie darüber mit Ihrem Heilpraktiker.

Nicht angewendet werden darf die Chiropraktik bei frischen Verletzungen (Traumata) und zerstörenden Prozessen im Knochen- oder Bindegewebe (z. B. Osteoporose, Tumore, Knochenmetastasen, Kollagenosen).

Bei akut entzündlichen Prozessen und während einer Schwangerschaft ist die Chiropraktik nur eingeschränkt und nach ausführlicher Abklärung mit Ihrem behandelnden Heilpraktiker einsetzbar.

Bei sachgemäßer Ausführung können minimale Nebenwirkungen auftreten, so z. B. Muskelkater oder Spannungsgefühl an der behandelten Struktur. Diese sollten nach zwei bis drei Tagen wieder abgeklungen sein.

 

Ich freue mich auf ein erstes Gespräch, und gebe Ihnen gerne jederzeit weitere Auskünfte.  – Mobil:  0173 – 30 50 100