Die „Was-passiert-dann-Maschine“

„Folgende Darstellungen sind allein als medizinisch-logische Schussfolgerungen zu sehen. Ich möchte hier keine Schwarzmalerei betreiben, sondern nur über Organfunktionen und entsprechend den Folgen möglicher Funktionsstörungen informieren.“

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Die „Was-passiert-dann-Maschine“
Unsere Organe benötigen für die optimale Funktion unterschiedliche Milieus. (PH-Wert) d.h.:

  1. Der Magen will mit Säure unsere Nahrung zerkleinern und dem Darm optimal zur Verfügung stellen.
  2. Die Haut will mit einem Säure-Schutzmantel Keime und Bakterien abwehren.
  3. Der Darm braucht ein Säure-Basen-Gleichgewicht für die bestmögliche
    Nährstoff-Aufspaltung von Fett, Kohlehydrate, Proteine, Vitamine, Mineralien Spurenelemente.
  4. Leber / Nieren wollen den Körper entgiften, Hormone produziern und Nährstoffe bedarfsgerecht verteilen. (optimale Bedingungen vorausgesetzt)

So ist ein andauerndes Säure-Basen-Ungleichgewicht immer mit Funktions-Einschränkungen in Verbindung zu bringen.
Dies kann zwar Jahre lang dauern, aber die Folgen sind zwangsläufig, je nach Ausprägung unserer Ignoranz dem eigenem Körper gegenüber. Bei anhaltendem Ungleichgewicht können die empfindlichen nützlichen Darm-Bakterien ihre Arbeit nicht ordnungsgemäß verrichten.

Zudem ist unser Darm als Schlüssel-Organ, mit Unmengen an Nervenzellen, mit unserem Gehirn eng verbunden und in ständigem Dialog. 80% aller Immunzellen befinden sich im Darm. So werden psychosomatische Symptome im Magen-Darm Trakt plötzlich erklärlich.

Durch mangelnde körpereigene Entgiftung wird unbemerkt in der Leber vermehrt Fett eingelagert, die Nieren filtern nur unzureichend und belasten unser Depot. Hauterscheinungen, Verdauungsbeschwerden, Müdigkeit, Leistungsmangel, Konzentrationsschwäche und Infekt-Anfälligkeit können die Folge sein.

Aufgrund von Übersäuerung lagern sich aber auch vermehrt Eiweißmoleküle in unserem Bindegewebe ab und behindern die Blut-Zirkulation und die Lymph-Funktion, die für unsere Immunabwehr so wichtig ist.

Die daraus folgende und zunehmende Eiweiß-Verschlackung erhöht den Druck in den Gefäßen, diese werden durch andauernde Unterversorgung und Überlastung unflexibel oder gar brüchig.

Ablagerungen sind die Ursache schwerer Arteriosklerose-Folgen wie z.B.  Herzinfarkt oder Schlaganfall.

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